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Webseite als Freelancer selbst erstellen: Michaela Dyck zeigt dir, wie du das unkompliziert schaffst

Webseite selbst erstellen

Du startest als Freelancer und stehst vor der Frage: Webseite selbst erstellen? Ich kann dich an dieser Stelle beruhigen, denn mit der richtigen Anleitung ist es nicht kompliziert. Um dich davon zu überzeugen, habe ich Michaela Dyck, eine echte Expertin für Webseiten-Erstellung, interviewt und sie nach ihren besten Tipps für dich gefragt.

Brauchst du als Freelancer eine eigene Webseite?

Eine Sache, die ich bei angehenden Freelancern oft beobachte: Bevor sie richtig loslegen, verzetteln sie sich monatelang mit der Erstellung der eigenen Webseite. Es wird gebastelt, geflucht, umgeschmissen und währenddessen ziehen manchmal Wochen und Monate ins Land, ohne dass sie sich den wirklich wichtigen Aufgaben widmen: Kundenakquise und Geld verdienen.

Ich selbst habe am Anfang ebenfalls nur auf meine Social-Media-Kanäle gesetzt. Ich habe mir Strategien überlegt und ausprobiert, Postings erstellt und so schon direkt von Anfang an auf mich aufmerksam gemacht – viel schneller, als ich es mit einer Webseite hätte machen können.

Aber eine Sache muss ich ebenfalls zugeben: Die Social-Media-Welt ändert sich – fast täglich.

Algorithmen werden verändert und neue Regeln erstellt. Was heute noch ein guter Hashtag war, kann morgen schon Vergangenheit sein und kaum jemand sieht deine Expertise. Es wird zunehmend schwieriger, organische Reichweite aufzubauen und ohne Ads, also bezahlte Werbung, kommt kaum ein Freelancer aus. 

Letztendlich ist dein Traffic also fremdbestimmt. Instagram und Co. entscheiden, wer deine Inhalte sieht und du hast es nicht wirklich in der Hand.

Eine eigene Webseite hingegen kann – wenn sie gut erstellt ist – immer im Background für dich arbeiten. Mit guten Artikeln auf deinem Blog erscheinst du über die Google-Suche in den Ergebnissen und bietest direkt die Lösungen für das jeweilige Problem der Suchenden. 

Wer also erfolgreich durchstarten will, kommt früher oder später nicht an einer eigenen Webseite vorbei. Doch viele haben großen Respekt davor. Wo sollst du überhaupt anfangen bei diesem Großprojekt? Welches Content-Management-System, kurz CMS, ist das Beste für dich? Wie findest du das richtige Design und vor allem: Du hast doch überhaupt keine Programmierkenntnisse?

Der einfachste Weg ist es natürlich, jemanden damit zu beauftragen. Aber gerade am Anfang fehlt dir oft das nötige Geld dafür. Webseite selbst erstellen steht daher auf dem Programm. 

Das muss aber gar nicht so kompliziert sein, wie du vielleicht glaubst. Ich habe eine Expertin nach ihren besten Tipps gefragt. Michaela Dyck, seit 2017 selbstständige Webseitenstrategin, zeigt dir, wie du ganz ohne Technik- und Programmierwissen eine eigene Webseite erstellen kannst, die zu dir passt und die automatisch deine Wunschkunden anzieht.

Dafür veranstaltet sie regelmäßig einen kostenfreien Webseiten-Summit, um dir einen Fahrplan an die Hand zu geben. Am 7. September 2020 ist es wieder soweit, du kannst dir also gleich einen Platz sichern*.

Webseite selbst erstellen – wer braucht überhaupt eine?

Michaela: “Eigentlich jeder! Coaches und Berater, kleine Unternehmen, die ihre ersten Produkte auf den Markt bringen oder eben Freelancer, die eine Dienstleistung anbieten möchten. Eine eigene Webseite hat ja mehrere Funktionen. Sie ist natürlich in erster Linie deine persönliche Plattform, auf der du nicht nur dein Angebot präsentierst, sondern in einem Blog oder auch mit Testimonials deinen Expertenstatus beweist. 

Aber sie kann auch zu deiner besten Mitarbeiterin werden. Wenn du dich von Anfang an richtig positionierst und sie für Suchmaschinen optimierst, dann finden deine Wunschkunden dich. Lästige Kundenakquise musst du dann nicht mehr machen.”

Reichen dafür nicht meine Social-Media-Kanäle?

Michaela: “Natürlich sind die sozialen Medien gut geeignet, um deine Zielgruppe zu erreichen. Vor allem für Freelancer gibt es ja viele Gruppen, in denen sie sehr gut an Aufträge herankommen können. Auf deinem Profil kannst du zudem natürlich auch dein Wissen zeigen. 

Für den direkten Start ist Social Media daher wichtig und gut!

Aber ich sehe auch immer häufiger, dass die organische Reichweite sinkt, dass Änderungen im Algorithmus erst wieder verstanden und mit einer entsprechenden Strategie aufgefangen werden müssen und dass Social Media jede Menge Zeit kostet.

Eine Webseite selbst zu erstellen ist auch zeitaufwendig – keine Frage. Aber wenn du erst einmal eine gute Basis geschaffen hast, dann arbeitet sie eben von allein weiter. Auch wenn du mal keine Zeit hast, dann erscheinen deine Blogbeiträge oder deine Angebotsseiten weiterhin in den Google-Suchergebnissen und deine Kunden finden zu dir. 

Der Traffic, der direkt auf deiner Webseite landet, ist eben doch am wertvollsten und du bist nicht abhängig von einer fremden Plattform, die jederzeit ihre Regeln ändern kann.”

Viele Freelancer haben großen Respekt davor, eine Webseite selbst zu erstellen. Das
scheint ein so großes und kompliziertes Projekt zu sein. Wie siehst du das?

Michaela: “So kompliziert ist das gar nicht!

Natürlich ist eine eigene Webseite ein großes Projekt, das sich nicht nebenbei erledigt. Aber moderne CMS erfordern nicht unbedingt großartige Programmierkenntnisse. Freelancer und andere Selbstständige brauchen also keine Angst vor der Technik zu haben.

Es gibt mittlerweile unter anderem die Baukastensysteme, mit denen wirklich jeder umgehen kann. Du suchst dir ein Design aus, befüllst es mit deinen Texten und Bildern und fertig ist dein Internetauftritt. 

Allerdings empfehle ich diese Systeme nicht, da du damit schnell an die Grenzen stößt. Vor allem im Bereich SEO sind diese Anbieter in den kostenfreien Versionen sehr unflexibel. Willst du deine Webseite verbessern, musst du schnell recht viel zahlen.

Programmierkenntnisse brauchst du übrigens gar nicht, wenn du deine Webseite selbst erstellen willst. Natürlich hilft ein Grundverständnis, wenn du individualisieren willst, aber das lernst du mit der Zeit ganz nebenbei.”

Welches CMS empfiehlst du?

Michaela: “Ich bin ein klarer Fan von WordPress. Jimdo, Wix und Co. erscheinen auf den ersten Blick zwar einfacher, aber ich kenne viele Unternehmer*innen, die ziemlich bald schon unzufrieden sind. Die Systeme sind einfach zu bedienen, aber eine individuelle Note suchst du vergeblich.

WordPress ist total einfach installiert und die Bedienung ist auch wirklich simpel. Du kannst dir ebenso ein Design suchen, das dir gefällt und es lediglich mit deinen Inhalten füllen. Schon bist du startklar.

Ich rate aber, ein Theme zu wählen, das dir mehr Freiheit lässt, sodass du zu jeder Zeit deine individuelle Note einbringen kannst. Divi von Elegant Themes ist so ein Design, das leicht zu bedienen ist und dir alle Freiheiten lässt, ohne programmieren zu müssen.”

Wie du deine Webseite selbst erstellst

Wie starte ich am besten, wenn ich meine Webseite selbst erstellen will?

Michaela: “Erst einmal mit einem Brainstorming. Was und wen will ich erreichen? Was brauche ich dafür? Damit planst du schon automatisch deine Unterseiten.

Dann stellt sich die Frage, wie du dich präsentieren willst? Welche Farben und Schriften passen zu dir?

Danach stehen Texterstellung und Bilder an, damit du deine Unterseiten später damit befüllen kannst.

Das hört sich jetzt vielleicht so einfach an, aber eigentlich ist es das auch. Um das zu zeigen, veranstalte ich in diesem Jahr wieder meinen Webseiten-Summit. 

Dafür habe ich mir noch weitere Experten ins Boot geholt und gemeinsam zeigen wir, wie du das Thema Webseite selbst erstellen Schritt für Schritt angehen kannst. 

Wir fangen mit der Konzeption und dem Branding an und kümmern uns um deine Positionierung und wie von der Idee eine fertige Webseite entsteht.

Dann sind die Basics dran, zum Beispiel, wie du das passende Design findest und wie es rechtlich aussieht, damit dein Webauftritt nicht abgemahnt wird.

Danach kümmern wir uns um den Content: Welche Unterseiten brauchst du, wie kannst du mit guten Fotos deinen Expertenstatus unterstützen, wie kannst du mit Testimonials Vertrauen aufbauen und so weiter.

Zu guter Letzt geben wir noch viele Tipps, wie du Traffic auf deine Webseite bekommst: angefangen bei Social Media über Newsletter bis hin zu Pinterest. 

Das Event findet übrigens online statt und ist natürlich kostenfrei!”

 

Ich hoffe, dass dir Michaela in diesem Interview ein bisschen die Angst vor dem Erstellen der eigenen Webseite nehmen konnte. Denn ganz nüchtern betrachtet, ist dieses Mammutprojekt Webseite eben doch gar nicht so schwierig zu meistern. Du schaffst das ganz sicher auch!

Wenn du dich für den Webseiten-Summit anmelden willst, kannst du das direkt hier tun:

Ja, ich bin kostelos dabei!

 

*Es handelt sich hier um einen Affiliate Link, d. h. falls du im Anschluss an die Webseiten-Summit zusätzliche kostenpflichtige Leistungen von Michaela in Anspruch nehmen möchtest, bekomme ich eine kleine Provision für die Vermittlung. Diese macht den Preis für dich jedoch nicht teurer. Du zahlst den ganz normalen Preis für das Produkt. Außerdem empfehle ich dir nur Produkte weiter, die ich selbst ausgiebig getestet und für gut befunden habe. Werbung für Quatsch gibt´s auf meiner Website nicht – das verspreche ich dir!

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